Wetterschutzfarbe: Holz deckend schützen und pflegen
- Yannick Kettner

- 16. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Als Wiener Malerbetrieb legen wir großen Wert auf hochwertige Materialien, die nicht nur schön aussehen, sondern auch zuverlässig schützen. Eine der bewährtesten Möglichkeiten, (Holz)Oberflächen im Außenbereich zu erhalten, ist die Wetterschutzfarbe.

Was ist Wetterschutzfarbe?
Wetterschutzfarbe ist ein spezieller Anstrich für Holz im Außenbereich. Sie bildet eine deckende Schutzschicht, die das Material vor Regen, Sonne, Frost und Wind bewahrt. Durch diese Eigenschaften wird die Lebensdauer von Holz und anderen Untergründen deutlich verlängert. Gleichzeitig lässt sie trotzdem eine gewisse Flexibilität des Holzes zu.
Welche Vorteile bietet Wetterschutzfarbe?
Schutz vor Feuchtigkeit: Die Oberfläche wird wasserabweisend, sodass Holz nicht aufquillt oder fault.
UV-Beständigkeit: Die Farbe schützt vor dem Ausbleichen durch Sonneneinstrahlung.
Witterungsbeständigkeit: Frost, Hitze und wechselnde Temperaturen können dem Anstrich wenig anhaben.
Pflegeleicht: Durch die glatte Oberfläche lässt sich Schmutz leichter abwaschen.
Vielfältige Gestaltung: Wetterschutzfarben sind in vielen Farbtönen erhältlich, sodass sich Schutz und Gestaltung verbinden lassen.
Für welche Oberflächen ist Wetterschutzfarbe geeignet?
Häufig wird Wetterschutzfarbe für Holz im Außenbereich eingesetzt – zum Beispiel für:
Hausfassaden aus Holz
Carports und Zäune
Gartenhäuser
Geschäftsportale aus Holz als Alternative zu Lack
Wie lange hält ein Anstrich?
Die Haltbarkeit hängt von der Qualität der Farbe, dem Untergrund und den Witterungsbedingungen ab. In der Regel bietet ein professionell aufgetragener Anstrich mehrere Jahre Schutz, bevor eine Auffrischung nötig wird.
Unterschied zwischen Wetterschutzfarbe und Lasur
Oft wird Wetterschutzfarbe mit Holzlasuren verwechselt, doch es gibt wichtige Unterschiede. Lasuren sind durchscheinend und lassen die natürliche Holzmaserung sichtbar. Wetterschutzfarbe hingegen beinhaltet Farbpigmente und ist deckend: Die Holzstruktur verschwindet unter einer geschlossenen Farbschicht, die Schutz gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlung bietet. Während Lasuren die Holzoptik betonen, liegt der Fokus bei Wetterschutzfarbe auf der farbigen und deckenden Beschichtung von Holz.
Unterschied zwischen Wetterschutzfarbe und Lack
Auch mit Lack wird Holz im Außenbereich geschützt, allerdings unterscheiden sich die Eigenschaften deutlich. Lack bildet eine sehr harte, geschlossene Oberfläche, die glänzend oder seidenmatt erscheinen kann. Dadurch wirkt die Fläche elegant, ist jedoch weniger elastisch. Bei Witterungseinflüssen kann Lack mit der Zeit spröde werden und abplatzen. Wetterschutzfarbe hingegen bleibt elastischer, passt sich Bewegungen des Holzes besser an und blättert daher seltener ab. Sie eignet sich besonders für große Flächen im Außenbereich, während Lack oft bei Bauteilen mit höherem Anspruch an die Optik eingesetzt wird und bei denen die Maßhaltigkeit wichtig ist, wie z. B. bei Fenstern oder Türen.
Fazit
Wetterschutzfarbe ist eine dauerhafte und wirtschaftliche Lösung, um Holzoberflächen im Außenbereich zu deckend schützen und farbig zu gestalten. Sie vereint Funktion und Optik und trägt dazu bei, dass Bauwerke lange erhalten bleiben. Wer Wert auf eine fachgerechte Ausführung legt, sollte den Anstrich einem erfahrenen Malerbetrieb überlassen, für einen gleichmäßigen Schutz und ein langlebiges Ergebnis.


