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Was versteht man unter Armierung einer Fläche? - Ihr Wiener Maler informiert!

  • Autorenbild: Yannick Kettner
    Yannick Kettner
  • 13. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Die Armierung einer Fläche ist ein grundlegender Bestandteil moderner Bau- und Sanierungsarbeiten. Sie dient dazu, die strukturelle Integrität von Bauteilen zu erhöhen und deren Langlebigkeit zu sichern. In diesem Beitrag erfahren Sie, was unter einer Armierung verstanden wird, welche Materialien zum Einsatz kommen und in welchen Bereichen sie Anwendung findet.(architektur-lexikon.de)

Eine Zeichnung von einem Maler, der eine Fläche armiert. Seitlich links-darüber ist Text platziert.

Was bedeutet „Armierung“?

Der Begriff „Armierung“ bezeichnet im Bauwesen die Verstärkung von Bauteilen durch das Einbringen zusätzlicher Materialien, um deren Tragfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Belastungen zu erhöhen. Besonders bei Beton, der zwar hohe Druck-, aber geringe Zugfestigkeit besitzt, ist eine Armierung , auch Bewehrung genannt, unerlässlich. Durch die Kombination von Beton mit Materialien wie Stahl entsteht ein Verbundwerkstoff, der sowohl Druck- als auch Zugbelastungen effektiv widerstehen kann. (Kortmann Beton, architektur-lexikon.de, StudySmarter)


Materialien und Techniken der Armierung

Je nach Anwendungsbereich kommen verschiedene Materialien und Techniken zum Einsatz:(DAS HAUS)


  • Stahlstäbe und -matten: Häufig in Beton eingebettet, um dessen Zugfestigkeit zu erhöhen.

  • Armierungsgewebe: Besteht meist aus Glasfaser oder Kunststoff und wird in Putzschichten integriert, um Rissbildungen zu verhindern.

  • Kunststoff- oder Glasfasern: Werden dem Beton beigemischt, um dessen Biege- und Zugfestigkeit zu verbessern.

    (StudySmarter, Frank Eiselt)

    Nahaufnahme von Bewehrungsstahl

Anwendungsbereiche der Armierung

Armierungen finden in verschiedenen Bereichen des Bauwesens Anwendung:

  • Stahlbetonbau: Zur Herstellung von tragenden Bauteilen wie Decken, Wänden und Fundamenten.

  • Putz- und Fassadenarbeiten: Armierungsgewebe wird eingesetzt, um Rissbildungen im Putz zu vermeiden.

  • Bodenbeläge: Bei der Verlegung von Fliesen oder Estrich auf kritischen Untergründen sorgt eine Armierung für zusätzliche Stabilität.

  • Sanierungsarbeiten: Zur Verstärkung von bestehenden Strukturen und zur Vermeidung von Schäden durch Setzungen oder Risse.(DAS HAUS)


Fazit

Die Armierung ist ein unverzichtbares Element im Bauwesen, das die Sicherheit und Langlebigkeit von Bauwerken gewährleistet. Durch die richtige Auswahl und Anwendung von Armierungstechniken und Materialien können Schäden vermieden und die Lebensdauer von Bauteilen erheblich verlängert werden.

 
 
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